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Einfach erklärt: Concept Map - Eine visuelle Darstellung von Ideen und Informationen

Die Concept Map ist ein grafisches Hilfsmittel, mit dem man die Zusammenhänge zwischen Informationen, Ideen und Konzepten übersichtlich darstellen kann. Die Nutzung reduziert Komplexität und fördert eine klare und strukturierte Darstellung von Informationen und deren Beziehungen zueinander.

Concept Map einfach erklärt: Wie sie visuell komplexe Informationen darstellt

Eine Concept Map, auch als Konzeptkarte bezeichnet, ist eine visuelle Darstellung, die Zusammenhänge zwischen komplexen Informationen, Begriffen/ Ideen oder Konzepten (Englisch: Concepts) visualisiert. Mit einer Concept Map lassen sich Gedanken, Ansätze und Ideen anderen Teammitgliedern, Stakeholdern, etc. gegenüber besser verdeutlichen und die Informationen verständlicher darstellen.

Im Gegensatz zu einer Mind Map, die hauptsächlich hierarchisch aufgebaut ist, ermöglicht eine Concept Map eine nicht-lineare Darstellung von Beziehungen und Verbindungen zwischen verschiedenen Konzepten. Während eine Mind Map dazu dient, Ideen und Assoziationen zu erfassen, geht eine Concept Map einen Schritt weiter und zeigt die logischen Beziehungen zwischen den Konzepten auf.

Eine Concept Map ist eine effektive Methode, um komplexe Informationen zu organisieren und zu visualisieren, indem sie Verbindungen, Beziehungen und Hierarchien veranschaulicht.

Struktur und Aufbau einer Concept Map: Verbindungen zwischen Konzepten visualisieren

Eine Concept Map besteht aus verschiedenen Elementen, die miteinander verbunden sind, um komplexe Informationen und Zusammenhänge darzustellen. Die Konzepte werden in der Map meistens in Rechtecken oder Kreisen dargestellt. Die Anordnung der Concepts erfolgt ausgehend vom Grundgedanken bis hin zu spezifischen Gedanken. Im Zentrum steht somit das Hauptkonzept, das das zentrale Thema oder die Hauptidee repräsentiert. Von diesem Grundgedanken aus werden Verbindungen zu anderen Konzepten hergestellt. Diese sind mit beschrifteten Linien oder Pfeilen verbunden. Die kurzen und prägnanten Beschriftungen werden auch Verbindungsworte oder Phrasen genannt. Sie verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen den Concepts und zeigen die Beziehungen, Abhängigkeiten oder Hierarchien auf.

Die Struktur einer Concept Map kann hierarchisch, netzwerkartig oder radial sein, abhängig von der gewählten Methode und dem gewünschten Zweck. Verschiedene Tools und Software stehen zur Verfügung, um Concept Maps zu erstellen und zu visualisieren, die den Aufbau und die Verbindungen übersichtlich darstellen. Das Ziel einer Concept Map ist es, eine möglichst große Menge an Konzepten und Aussagen über ein bestimmtes Thema zu sammeln.

Die Anwendungsbereiche von Concept Maps: Organisieren und Visualisieren komplexer Informationen

Concept Maps finden in verschiedenen Bereichen Anwendung, um komplexe Informationen zu organisieren und visuell darzustellen. In der Bildung können Concept Maps verwendet werden, um Schüler:innen und Student:innen dabei zu helfen, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Themenbereichen zu erkennen und ihr Verständnis zu vertiefen. Im Ideen Entwicklungsprozess dienen Concept Maps als kreatives Werkzeug, um Ideen zu erfassen, zu strukturieren und neue Verbindungen herzustellen. Im Projektmanagement unterstützen Concept Maps bei der Planung und Visualisierung von Projekten, indem sie komplexe Aufgaben, Abhängigkeiten und Meilensteine veranschaulichen.

Ein Beispiel für die Anwendung von Concept Maps ist die strategische Planung in Unternehmen. Eine Concept Map erfasst und veranschaulicht Visionen, Ziele, Prioritäten und Handlungspläne der Organisation. Dabei können verschiedene Konzepte wie Geschäftsbereiche, Ressourcen, Kundenbedürfnisse oder Wettbewerbsfaktoren berücksichtigt werden. Die Visualisierung sorgt somit für ein übergreifendes Verständnis im Unternehmen und fördert die Transparenz und Orientierung in der Umsetzung der strategischen Ziele.

Concept Map erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur visuellen Darstellung von Informationen

Die Erstellung einer Concept Map erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst müssen relevante Konzepte identifiziert werden, die in der Concept Map dargestellt werden sollen. Diese Konzepte können aus einem bestimmten Thema, einer Aufgabe oder einem Problem abgeleitet werden. Anschließend werden Verbindungen zwischen den Konzepten festgelegt, um deren Beziehungen und Zusammenhänge darzustellen. Dabei können verschiedene Arten von Verbindungen verwendet werden, wie die Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Hierarchien oder Assoziationen. Der nächste Schritt besteht darin, die Concept Map visuell zu gestalten, wobei Übersichtlichkeit und Aussagekraft wichtig sind. Farben, Symbole und Text helfen, um die Bedeutung und Beziehungen der Konzepte zu verdeutlichen. Durch diesen Prozess entsteht eine übersichtliche und aussagekräftige Darstellung, die komplexe Informationen strukturiert und verständlich visualisiert.

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Vorteile von Concept Maps: Verständnis fördern, Lernen unterstützen und Zusammenarbeit verbessern

Concept Maps bieten eine Vielzahl von Vorteilen und Nutzen in verschiedenen Bereichen. Dazu gehören:

  • Förderung des Verständnisses und der Analyse komplexer Zusammenhänge

  • Unterstützung beim Lernen und Erinnern von Informationen

  • Klare und strukturierte Darstellung von Konzepten und Beziehungen

  • Möglichkeit zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Bearbeitung

  • Verbesserung der Kommunikation und des Wissenstransfers

  • Anpassungsfähigkeit und Flexibilität bei der Aktualisierung von Informationen

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Über den/die Autor:inJana ist Expertin für New Work und New Leadership. Sie brennt dafür, ihr Wissen weiterzugeben und teilt es nicht nur über unsere Artikel, sondern auch in Seminaren und Workshops.
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